Pressevorführung

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Für die meisten Journalisten ist eine Pressevorführung die Gelegenheit, kommende Film High- und Lowlights vor allen anderen zu sehen, um für erstere dann eine Kritik und für letzere eine Genre-Wertung zu verfassen. Nicht aber so für [Daniel Pook], der bei diesen Events inzwischen regelmäßig eskalative Run-Ins mit Mitgliedern der Liga der außergwöhnlichen Kinomitarbeitern hat (oder solchen, die sich um einen Platz in dem Schurkenkader bewerben).

So geraten Pressevorführungen für Daniel mittlerweile zu einer größeren Demütigung als die Teilnahme bei den Bundesjugendspielen. Ob weiteres Mobbing durch den [Badge]-Kontrolleur oder härtere Smartphone-Checks als vor einem Flugzeugstart, scheint Daniel ein ungeahntes Gefährderptoenzial auszustrahlen und den Stock im Arsch der Mitarbeiter damit praktisch zum Vibrieren zu bringen. Gerade was die Mitnahme von Elektronik betrifft, wissen die Kino-Aufseher einfach zu genau, dass es keinen besseren Zusammenfall von Ort und Zeit für den ersten CAM-Mitschnitt eines neues Films gibt, als eine gut besuchte Pressevürführung am Vormittag - da kann jemandem bei einem provozierenden Blick auf die Smartwatch schon mal berechtigt der Arm abgehackt werden.



DLP #146 https://www.dieletztewebsite.com/podcast/2018/03/26/146